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Familientag

In der Familie des Unternehmers und Lederfabrikanten Jakob Heinrich Roser (* 1781, verh. mit Friederike Veil) war es üblich, dass die neun Kinder mit ihren Nachkommen am Neujahrstag in der elterlichen Wohnung in Stuttgart zusammen kamen, um gute Wünsche auszusprechen. Der Sohn Gottlob Jakob Heinrich Roser (*1811) auch mit neun Kindern und vielen Nachkommen führt diesen Brauch fort. 

Die neun Kinder des Gottlob Jakob Heinrich Roser
Aus dieser Tradition heraus lädt sein Sohn Rudolf Roser 1889 erstmals zu einem Familientag nicht mehr privat, sondern in einer Gaststätte ein. Mit diesem Jahr beginnt die später eingeführte Zählung. Mit Ausnahme der Jahre 1944-46 findet jedes Jahr ein Familientag mit 80-150 TeilnehmerInnen statt, bis 1967 in Stuttgart, zum hundersten Mal mit 400 TeilnehmerInnen im Jahr 1992. Bis 1931 leitet ihn Rudolf Roser, danach Nathanael Rösler und andere.

Ab 1940 übernimmt Richard Veil die Leitung und ersetzt die alte Bezeichnung "Roserkranz" durch "Familientag Roser-Veil-Ploucquet":
Richard Veil

1967 geht die Leitung an Wilfried Roser über. (Unter seiner Regie waren ab 1948 auch Familienbälle veranstaltet worden, später Familienbiwaks). Der jeweilige Veranstaltungsort der Familientage beginnt zu wechseln. Esslingen, Schorndorf, Tübingen, Heidenheim und andere familienbezogene Orte in der weiteren Region Stuttgart sind Treffpunkte. Die letzten Familientage fanden in Ulm, Waiblingen und Herrenberg statt. Dort wohnende Familienmitglieder engagieren sich für die Veranstaltungen, bei denen meist eine vormittägliche Stadtbesichtigung durchgeführt wird.

Wilfried Roser
Von 1997 bis 2014 leitete Wolfgang Roser, Esslingen, den Familientag und war Herausgeber der Familienchronik:
Wolfgang Roser
Seit 2014 gibt es das Roser-Veil-Ploucquet-Team. Das Team organisiert die Aktivitäten und auch die Chronik.

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Roser-1756-1847